Dienstag, 29. Dezember 2015

Weihnachten (und die Tage davor und danach)

Jetzt ist schon der 29.(ich habe das Datum hier mindestens dreimal geändert, weil ich es immer nicht geschafft habe, den Eintrag an dem Tag fertig zu schreiben), ich hätte diesen Eintrag hier früher schreiben sollen oder mir zumindest aufschreiben sollen, was ich hierhin schreiben will (okay, in diesem Satz kommt viel zu oft das Wort schreiben vor xD). Ums halbwegs organisiert zu halten, versuche ich mal, chronologisch die letzten Tage abzuarbeiten.

Am Mittwoch (dem 16.12.) kam mein Gastbruder aus Chile an, natürlich während ich in der Schule war (um wunderschön  4 Stunden lang einen Französisch-Aufsatz zu schreiben), weshalb sich meine Gastmama, die ihn vom Flughafen abgeholt hat, etwas Sorgen gemacht hat, weil ich nicht zu Hause war.

(ja, hier fehlen ein paar Tage, viel ist da einfach nicht passiert :D)

Am 20.12. war ich auf dem Weihnachtsmarkt bei der Avenue des Champs-Elysées, zusammen mit seeeeehr vielen anderen Menschen. Nachdem ich einige Zeit dem Menschenstrom gefolgt bin (und mir zwischendurch etwas zum Essen gekauft hab), wollte ich eigentlich nur wieder zurück zur Metro-Station laufen und komme an einem Stand vorbei, der deutsches Essen anbietet, unter Anderem Roster. Wie toll, dass ich schon keinen Hunger mehr hatte, weil ich schon etwas gegessen hatte. Nach 20 Minuten herumirren habe ich dann auch meine Metro-Station wiedergefunden, so einfach ist das nämlich bei den vielen Leuten und Ständen gar nicht.  

(und wieder ein paar Tage, an denen nicht so viel passiert ist)

Am Tag vor Heiligabend (also am 23.12.) kam dann auch der der Rest meiner Gastfamilie (außer meiner Gastschwester, die ein Austauschjahr in den USA macht) an. Nachdem meine Gastschwester und meine Gastgroßeltern (die aus der Bretagne) schon so gegen Mittag/Nachmittag ankamen, hab ich dann am Abend mit meiner Gastschwester und meinem Gastpapa zusammen meinen Gastbruder (also jetzt der, der noch bis Ende Januar in Berlin bleibt) vom Flughafen abgeholt.

Kommen wir nun mal zu Heiligabend, oder eher Heiligmorgen, -mittag und -nachmittag. Während der Rest der Familie seine Geschenke mehr oder weniger liebevoll verpackt hat (im Vergleich zu meinem jüngeren Gastbruder bin ich wunderbar talentiert darin, Sachen in Geschenkpapier einzupacken ^^), stand ich in der Küche und habe Kuchen gebacken, genauer gesagt eine Bûche de noel (theoretisch müssten auf das e noch zwei Punkte, ich bin aber zu faul, kurz zu googlen, wie man das am Laptop schreibt :D). Das ist mehr oder weniger eine Bikuitrolle mit Buttercreme, die mindestens ansatzweise Ähnlichkeiten mit einem Holzscheit hat.



Ich bin schon etwas stolz auf mich, muss ich mal sagen.
Am Abend ging es dann zum Abendessen und Geschenke verteilen zu meiner Gasttante (immer Gast- davor schreiben is echt anstrengend :D) Da mein Gastopa schon etwas älter ist und desegen nicht mehr so gut zu Fuß ist und kaum die Wohnung verlässt, sind seine Enkel (also diejenigen, die da waren, ich weiß nicht, ob das alle sind) nach der Kirche (die sich Weihnachten nicht sonderlich groß von sonst unterscheidet), vor dem Weihnachtsessen zum Frohe-Weihnachten-Wünschen zu ihm gegangen. Also einmal ein Bild: 

Das sind, von links nach rechts:
mein Gastbruder Antoine (der ältere, der sein Praktikum in Berlin macht)
mein Gastcousin Pierre
sein Bruder Paul
mein Gastbruder Tanguy (der jüngere, der 2015/16 in Chile ist)
Byron, der Cousin zweiten Grades meiner Gastgeschwister, der in Australien wohnt und seine "Sommerferien" (da Südhalbkugel genau dann, wenn wir Winter haben) dazu nutzt, herumzureisen)
Margot, meine Gastcousine
meine Gastschwester Apolline, die gerade aus Madagaskar wiedergekommen ist
ich (in einem Kleid, fast hätte man mich nicht erkannt :D)
mein Gastcousin Jeremy
und mein Gastcousin Alexandre

Wie gesagt sind wir dann zum Abendessen zu meiner Tante, die in der selben Straße wie der Gastopa wohnt. Ich würde mal meinen, dass unser Essen ein typisch französisches Weihnachtsessen war, falls jemand da anderer Meinung ist, kann er mich gerne berichtigen.

Also es gab:
zu trinken: Champagne und Wein, in Frankreich trinkt man gefühlt wirklich mehr Wein als in Deutschland (und natürlich auch Wasser, Saft usw.)

Vorspeise: Foie Gras (schmeckt besser, als man denkt, ist Geflügel-Leber, schmeckt ein bisschen wie Leberwurst) und Lachs

Hauptspeise: Ente oder anderes Geflügelzeug, bin mir nicht mehr so ganz sicher (mit Reis)

Nachspeise: eine bûche de noel (die ich gemacht habe ^^), ein weiterer Kuchen und Macarons (vom besten Macarons-Händler in Paris, wurden von Byron mitgebracht, weil der ähnlich wie ich nicht für jeden ein Geschenk hatte)

Geschenke gab es dann auch noch, ich habe relativ viel Beauty-Krams bekommen :D (relativ, weil der Anteil groß war, insgesamt hab ich nicht viel bekommen, was ja auch überhaupt nicht schlimm ist). Einfach, weil mich die ganzen Verwandten nicht so gut kennen und sich denken, dass das doch immer bei einem 16-jährigen Mädchen passen würde. Die schönsten Geschenke waren aber immer noch die, die ich am Morgen schon ausgepackt hatte, nämlich ein Krümelmonsterkissen und ein Krümelmonstertasche, die von meiner Schwester und meiner Mama selbst genäht haben.




 Noch einmal ein großes Dankeschön an alle, die mir etwas geschenkt haben :)

Und eine kleine Notiz an mich: Absatzschuhe den ganzen Abend anzuhaben lässt einen auf dem Nachhauseweg jeden Quadratmillimeter Fuß spüren.


Am 25.12. kamen dann so ziemlich die selben Leute, die Heiligabend zusammen gefeiert haben, zu uns zum Mittagessen. Sehr viel mehr ist da nicht mehr passiert an dem Tag, außer, dass ich zum ersten (und letzten) Mal für diese Weihnachtszeit "Last Christmas" gehört habe. Irgendwie gehört dieses nervig-schnulzige Lied doch schon etwas zu Weihnachten dazu und wenn man es nicht in gefühlt Dauerschleife hört, ist es auch gar nicht sooo schlimm.

Am 26.12. war nicht so viel los, ich bin früh mit meiner Gastmama und meinen Gastgroßeltern (also ihren Eltern, die aus der Bretagne), eine Runde spazieren gegangen und habe das schöne Wetter genossen, dass für Dezember aber viel zu warm ist. Am Nachmittag habe ich mich auch noch kurz mit zwei Leuten aus meiner Klasse getroffen, um etwas für unser TPE (so ähnlich wie Semi) zu machen. 

Ich habe in den Ferien mal wieder gemerkt, dass ich ohne Hausaufgabenheft und/oder Adventskalender und/oder Schultags-Wochenrhythmus keine Ahnung habe, welches Datum und welchem Wochentag wir haben. 

Aber jetzt mal weiter in der Abarbeitung der Tage: am 27. (also dem Sonntag) war ich mit meiner Gastschwester eine Runde spazieren (gutes Wetter muss ja genutzt werden). Und zwar sind wir zur Coulée Verte gegangen und sind einen Teil von dieser bepflanzten, alten, stillgelegten Bahnschiene entlanggelaufen. (okay, irgendetwas stimmt mit der Grammatik in diesem Satz nicht :D) Auf dem Rückweg haben wir das Fahrrad genommen, genauer gesagt velib'. Das sind Fahrräder, die man sich so ziemlich überall in Paris an Stationen ausleihen kann. Und das ist gar nicht mal so teuer, ein Tag kostet 1,70€, eine Woche kostet 7,00€ und ein Jahr 29€, falls ich mich nicht irre. Dazu kommt dann noch ein Stundenpreis, je nachdem, wie lang man fährt. Unter einer halben Stunde kostet aber nichts extra, weshalb man versuchen sollte, das Fahrrad nach etwa 25 min zu wechseln ^^. Jedenfalls ist Fahrrad fahren in Paris ein Erlebnis für sich, bei so einem gefühlt 10-spurigen Kreisverkehr wie dem Place de la Bastille ist das glaube ich auch nicht ganz ungefährlich. Ich habe es jedenfalls überlebt, ansonsten könnte ich ja schlecht hier schreiben. ;)

Gestern (wuhuu, ich bin schon bei gestern angekommen, anscheinend werde ich es schaffen, den Post heute noch hochzuladen) ist das einzige was passiert ist und es wert ist, dass ich es hier erwähne (ich meine, ich könnte ja auch beschreiben, wie ich fernsehe und lese usw. aber das wäre ja eher nicht so interessant^^), das wir zum brunchen zu meiner Gasttante gefahren sind (und ich mein Weihnachtsgeschenk von ihr - ein Armband - bekommen habe, weil sie vergessen hat, Heiligabend die Geschenke mitzubringen).

So, das war es soweit auch schon, ist mal wieder etwas länger geworden. Ich denke mal, ich werde in den Ferien (also wahrscheinlich am Sonntag) noch einmal was schreiben. :)



Dienstag, 15. Dezember 2015

Stella mit Backblech auf dem Kopf und Süßkram, seeehr viel Süßkram

Man merkt mal wieder, die Hälfte dieses Blogs dreht sich ums Essen.
Schön, dass ich mir immer vornehme, was ich schreiben will, es mir aber nicht irgendwo aufschreibe und dann wieder vergesse, bis ich mal am Laptop sitze. Also zu dem, an was ich mich erinnern kann:

Bevor wir also zum Essen kommen, erst einmal wieder etwas zum Thema Schule. Und zwar haben wir (inzwischen schon vor über einer Woche unser Klassenfoto bekommen[was vor einer gefühlten Ewigkeit gemacht wurde]).Also hier einmal meine Klasse:

beste mit-Handy-von-Bild-abfotografiert-Qualität

Wer jetzt bei Première an erste Klasse denkt (wieso auch immer), liegt gar nicht sooo falsch. In Frankreich werden Schuljahre nämlich genau andersrum gezählt und dann auch noch beginnend mit der Terminale (anstatt zwölfte Klasse). Also nochmal in verständlich:
Terminale - 12. Klasse
Première (frz. für erste) - 11. Klasse
Seconde (frz. für zweite) - 10. Klasse
Troisième (frz. für - wer hätte es gedacht - dritte) - 9. Klasse
usw.

Und - wer hätte es erwartet - Franzosen sehen auch aus wie normale Menschen.

Kommen wir nun zum Essen oder eher zu den weiteren Paketen, die ich letzte Woche bekommen habe. Die kamen nämlich von meinen Großeltern und beinhalteten neben allgemeinem Süßkram unter Anderem auch Plätzchen und selbstgemachten Stollen (bei Plätzchen ist das selbstgemacht für mich irgendwie schon fast selbstverständlich :D) und noch anderes Zeug, dafür bin ich aber etwas zu faul zum Schreiben, also lasse ich mal Bilder sprechen:




Paket Nr. 1 


und Nr. 2

ein Schubfach voll Süßkram

Und ganz ganz vielen lieben Dank nochmal für die Pakete und für alle anderen Briefe und Postkarten, auch für die, die nicht ankamen ;)
Das erste Paket kam am Freitag im Laufe des Tages an und die Concierge hat es angenommen und gleich in meinem Zimmer gelassen, weil sie freitags immer unsere Wohnung sauber macht. Das Zweite war etwas komplizierter zu bekommen. Anscheinend war nämlich niemand da, um das Paket anzunehmen, weswegen es in den "nächsten" UPS Access Point gebracht wurde. Der war zwei RER-Stationen (also den RER könnte man in etwa mit ner S-Bahn vergleichen)  entfernt, ich hatte gehofft, "nächster" Access Point wäre etwas näher. Aber kann man ja nicht ändern. Ich bin dann also am Nachmittag nach meiner Mathe-Klassenarbeit zu der RER-Station in der Nähe des Access Points gefahren und bis zu der Adresse gelaufen. Dort musste ich aber feststellen, dass es weit und breit keinen Laden gab, der nur ansatzweise nach Paket-Stelle aussah. Nach einer Viertelstunde hin- und herlaufen bin ich dann einfach mal zu  der Fleischerei gegangen, die in etwa da war, wo die Hausnummer sein müsste (die Hausnummer stehen natürlich nicht an den Häusern, wenn es keine direkte Eingangstür sondern nur Läden gibt). Auf die Frage nach Nummer 348 wurde ich auf den Laden gleich nebenan verwiesen. Der sah so aus:



Ich mein, ist doch verständlich, dass man diese kleinen Aufkleber übersieht, so einer kleiner Laden sieht doch nicht wirklich so aus, als könnte man dort sein Paket abholen. Jedenfalls musste ich dort dann auch noch ein ganzes Stück warten und gefühlt drölftausend mal wiederholen, dass sowohl mein Name als auch der Name meiner Gastfamilie auf dem Pakte steht. Nachdem ich das Paket dann zuhause ausgepackt hab, habe ich  angefangen, meinen Kuchen fürs YFU-Treffen zu backen. Hefeteig mag mich anscheinend nicht (wahrscheinlich wars dem zu kalt), aber letztendlich is der Kuchen doch noch was geworden.
Am Abend haben wir dann noch Sonja-Marie aus Estland, die im Osten Frankreichs ihr Austauschjahr verbringt, aber für die Treffen mit an die Region Ile-de-France gehängt wurde, weil sie die einzige dort ist, vom Bahnhof abgeholt, weil sie von Samstag auf Sonntag wegen dem YFU-Treffen bei uns übernachtet hat. Zum YFU-Treffen fällt mir nicht viel ein, nur dass es eine halbe Stunde länger ging, als erwartet, weshalb wir schnell umplanen mussten, weil wir nicht nochmal zurück zur Wohnung fahren konnte, um Sonjas Rucksack zu holen. Letztendlich hat das dann alles doch noch funktioniert (meine Gastmama hat den Rucksack zum Bahnhof gebracht und wir sind auch direkt vom Treffen zum Bahnhof gefahren).
Als kleiner Tipp für alle, die unbedingt in der vollen Pariser Metro ein Blech Kuchen transportieren wollen: Packt euch das Blech auf den Kopf. Sieht zwar total doof aus, nimmt aber viel weniger Platz weg und das is praktisch, wenn die Metro sowieso voll ist. (und ich weiß, dass es jeder, der mich kennt, nicht schwer hat, sich mich mit einem Kuchenblech auf dem Kopf Metro fahrend vorzustellen)

So, dass war es jetzt erst einmal wieder.
Eine schöne Vorweihnachtszeit (und vielleicht auch schon Frohe Weihnachten, ich weiß nicht, ob ich vor Weihnachten noch etwas schreibe) an euch alle!

Montag, 7. Dezember 2015

Deux jours en Bretagne

Gleich mal zur Beruhigung:
Nein, ich werde hier jetzt nicht auf französisch schreiben. Das würde der Großteil sowieso nicht verstehen und dann müsste ich ja auch noch zusätzlich auf deutsch schreiben und das wäre mir zu viel Aufwand.

Wie man bereits am Titel erkennen kann, war ich in der Bretagne. Genauer gesagt war ich dieses Wochenende in Sarzeau am Golf du Morbihan. (Google Maps ist der Freund derjenigen, die wissen wollen, wo das genau ist, für diejenigen, denen eine grobe Orientierung ausreicht: die Bretagne ist die Region oben links (bitte einmal vorstellen, wie jeder Geo-Lehrer bei dieser Formulierung fast durchdreht) in Frankreich)

Dort wohnen nämlich meine Gast-Großeltern, die wir besucht und bei denen wir (also meine Gasteltern und ich) übernachtet haben. Der eigentliche Anlass, weshalb wir dorthin gefahren sind, war, dass die Großmutter meiner Gastmama am Sonntag vor 30 Jahren gestorben ist und deswegen am Sonntag ein kleineres Familienessen mit vorherigem gemeinsamen Gang in die Kirche war. (okay, der Zeit ist nicht schön formuliert).

Als wir am Freitag Abend ankamen, war das Erste, was mir beim Aussteigen aus dem Auto auffiel, dass ich verdammt lange keinen Sternenhimmel mehr gesehen habe. In Paris sieht man die Sterne einfach nicht, wegen  der ganzen Lichtverschmutzung. Jedenfalls war es echt schön, mal wieder fast mitten im Nichts zu sein.

Mir ist an diesem Wochenende auch aufgefallen, dass Großeltern in Frankreich und Deutschland und ich merke gerade, dass ich verallgemeinere, also kann ich ja auch gleich überall sagen, ähnlich sind.
Zum Beispiel haben wir jetzt leckere selbstgemachte Himbeer-Marmelade (die Marmelade, die ich aus Deutschland als Gastgeschenk mitgebracht hatte, ist schon längst alle) und Apfelmus. Ich liebe selbstgemachte Marmelade und selbstgemachtes Apfelmus.
Und wie gesagt, fand ich es mal wieder schön, beim Blick aus dem Fenster keinen dreispurige Straße zu sehen:

sondern Bäume
Ich habe auch etwas neues gelernt an diesem Wochenende: Hummer sind nicht rot, wenn sie lebendig sind! Die sind eher so grau-blau:



Sie werden erst rot, weil der Farbstoff durch die Hitze beim Kochen irgendwie zerstört  oder verändert oder was auch immer wird. (achja, ich hab Hummer auch probiert - ich bleib mal lieber bei Roster oder Schnitzel)

Wenn man einmal so nah am Meer ist, muss man da natürlich auch hingehen. Ich hab es leider vollkommen verpasst, mal mit den Füßen ins Wasser zu gehen. Badewetter ist Anfang Dezember aber ja auch nicht mehr, dafür hat man aber jede Menge Leute mit Surfbrettern mit oder ohne Segel, Kite oder Paddel gesehen (die  natürlich Neoprener anhatten, anders ist das zu der Jahreszeit ja nicht auszuhalten). Und Wind war auch ganz schön viel, wie man an meinen Haaren erkennen kann:





Vielen Dank nochmal an meine Lieblingsschwester ;) für den Mantel, den ich mir für meine Zeit hier ausleihen konnte und den Schal. :)

Sonntag nachmittag ging es dann auch schon wieder zurück nach Paris, wo ich auspacken, meinen Adventskalender für den 5. und 6. öffnen und mein Nikolas-Päckchen (was ist den Päckchen für ein Wort, das sieht irgendwie komisch aus) öffnen konnte.
Falls es jemanden interessiert, was ich bekommen habe: einen Schoko-Nikolas (der ist glaub ich für Nikolas quasi verpflichtend), Handschuhe (sehr praktisch, dann muss ich mir keine kaufen), eine Schere (ich verweise auf den ersten Post aus Frankreich und muss zusätzlich anmerken, dass die Verpackung der Schere nur mit einer anderen Schere zu öffnen war) und Taschentücher mit dem Eiffelturm drauf. :D

An sich mache ich auch gerade total effektiv meine Geo-Hausaufgaben, wie man merkt. Naja, ich sollte mal doch weiter machen :D (und eigentlich schlafe ich voll vorbildlich um diese Zeit schon, ich kann schlafen und gleichzeitig hier schreiben und Hausaufgaben machen)

Donnerstag, 26. November 2015

Heute vor drei Monaten ging es los und ich habe Plätzchen - juhuuuuu

Heute ist der 26.11., am 26.8. bin ich in den Flieger nach Frankreich gestiegen, bin also schon drei Monate hier (okay, genug Mathe :D). Drei Monate von 10, das heißt, ein Drittel meiner Zeit hier ist schon fast vorbei, in etwas mehr als sieben Monaten bin ich wieder in Deutschland. (okay, jetzt aber Schluss mit Mathe)
Einerseits kommt es mir so vor, als wäre ich noch gar nicht lange hier, andererseits hab ich in der Zeit schon sooo viel erlebt. Ich sollte glaube ich weniger darüber nachdenken, wie viel Zeit schon um ist und wie lange ich hier bleibe und, dass die Zeit so schnell vergeht und gleichzeitig so langsam und so weiter und einfach die Zeit genießen. Und während ich das denk, denke ich ja eigentlich schon wieder darüber nach, worüber ich nicht so viel nachdenken wollte. Oder so.

Mein erstes Trimester in der Schule hier ist auch jetzt seit einer knappen Woche um und ich fühle mich irgendwie schlecht, weil ich so gut bin. Ich meine, ich bin im Gesamtschnitt (der total kompliziert zu errechnen ist, weil alle Fächer da unterschiedlich oft reinzählen) Klassenbeste und in allen Fächern besser als der Durchschnitt, außer in Geschichte-Geo, da hätte ich aber auch bestanden mit dem Äquivalent zu einer 4------- (also ich steh 9,6 oder so, 10 ist bestanden). Man merkt einfach in Mathe und Physik-Chemie die zwei Jahre am Zeiss, dort bin ich nämlich (mit Abstand, was sich nochmal schlechter anfühlt) Klassenbeste.

Kommen wir nun zu einem viel wichtigerem und hier noch nie angesprochenem (Ironie aus) Thema: Essen, genauer gesagt Plätzchen:
Ich versuche, nicht alle selber zu essen :D
Ich habe nämlich ein Paket von zuhause bekommen. Unter Anderem mit Wintersachen, da ich zu faul bin mir hier welche selber zu kaufen (und das auch total teuer wäre und am wichtigsten: ich einkaufen hasse). Neben Klamotten, die hier sowieso niemand sehen will, denke ich, und Plätzchen gab es auch:

eine selbstgemachte Haferflocken-Schoko-Keks-Backmischung in einer (vorher natürlich sauber gemachten) Ketchupflasche:


ein Weihnachtsgeschenk:


und ein Nikolausgeschenk:


(die ich natürlich erst zum richtigen Datum aufmache)


Das war es auch erstmal wieder von mir. Habt alle eine schöne Adventszeit :) ( da ja am Wochenende jetzt schon erster Advent ist).

PS: Wenn irgendjemand jetzt Lust bekommen hat, mir einen Brief/eine Postkarte/ Süßigkeiten/ irgendetwas anderes Nettes zu schicken, so kann er das gerne tun ^^

Sonntag, 15. November 2015

Mir geht es gut. Vielen Anderen nicht.

So, das wird der zweite Post, den ich heute hochlade, aber es erschien mir einfach unpassend, dass was ich hier schreiben werde ans Ende des anderen Posts zu packen.

Es steht auch schon im Titel: Mir geht es gut. So ziemlich der erste Satz, den ich allen geschickt habe, die mich seit Freitag Abend angeschrieben haben.

Jeder, der an diesem Wochenende Nachrichten geschaut hat, wird mitbekommen haben, was am Freitag Abend/der Nacht auf Samstag hier in Paris passiert ist. Eher weniger wurde aber darüber informiert, zumindest hier in Frankreich, dass es auch Anschläge in Beirut und Bagdad gab.

Als wir am Freitag Morgen in der Schule noch Witze darüber rissen, dass heute ja Freitag der dreizehnte ist und deswegen etwas schlimmes passieren müsse, wenn man den abergläubisch wäre, konnten wir ja nicht ansatzweise ahnen, dass abergläubische Leute mit ihren Befürchtungen Recht hatten.

Ich habe an diesem Abend zusammen mit meinen Gasteltern das Fußballspiel im Fernsehen geschaut, ich meine Deutschland gegen Frankreich, ich bin als Deutsche ein Jahr in Frankreich, da ist das ja mehr oder weniger Pflicht, das zu schauen. Die Explosionen in der Nähe vom Stadion hat man zwar übers Fernsehen gehört, da der französische Kommentator aber nichts weiter dazu gesagt hat, habe ich da gar nicht groß weiter drüber nachgedacht. Bis mir dann jemand aus Deutschland schrieb, dass der Kommentator dort etwas von einer Bombendrohung erzählt. Wenn man genauer drüber nachdenkt, ist es verständlich, dass der französische Kommentator nichts dazu gesagt hat. Wenn man sich vorstellt, dass diejenigen, die zuhause schauen dann ihren Bekannten/Familienangehörigen/Freunden/wasauchimmer im Stadion, die davon nichts wissen, sagen, dass es eine Bombendrohung gab, wäre dort eine Massenpanik ausgebrochen, die nicht kontrollierbar wäre. So hatten die Verantwortlichen mehr Zeit, zu planen, wie sie die Menschen im Stadion irgendwie ansatzweise! beruhigen und Sicherheit gewährleisten können.

Zu den einzelnen Anschlägen an sich brauche ich Nichts schreiben, von der immensen Zahl an Toten und Verletzten und dem ganzen Ausmaß wurde schon genug berichtet. Da mich relativ viele gefragt haben, wie weit ich davon entfernt war, zum Glück bin ich den ganzen Abend (ok eigentlich bis jetzt) in de Wohnung geblieben, hier mal ein Bild, der neu gemalte grüne Punkt bin ich ungefähr:

Quelle (ohne grünen Punkt): http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/11/13/explosionen-und-schiesserei-vor-stadion-in-paris/

 Von der Wohnung bis zum Bataclan sind es so ca. 2.5 km, also schon nah dran. Das hat man auch daran gemerkt, wie viele Polizeiautos und Krankenwagen hier vorbeigefahren sind.
An dem Abend habe ich also nach dem Spiel bestimmt zwei Stunden lang Nachrichten geschaut und dann gesagt, dass ich versuchen werde zu schlafen. Das ist leichter gesagt als getan, nachdem ich das gesagt habe war ich bestimmt noch 3 Stunden wach. Während dieser drei Stunden habe ich abwechselnd zwei Liveticker (einen auf deutsch, einen auf französisch) aktualisiert, um zu wissen, was jetzt noch weiter passiert ist und allen Leuten zurückgeschrieben, die sich um mich Sorgen gemacht haben. Wenn ich in der Nacht von Freitag auf Samstag drei Stunden geschlafen habe, war das viel. Am gestrigen Tag habe ich mit unterschiedlichen Leuten insgesamt bestimmt 7 Stunden lang geskypt, davon schon allein 2 mitten in der Nacht. Danke nochmal Felix, falls du das liest, dass ich dich volllabern durfte, hat mir in dem Moment wirklich geholfen.
Eigentlich haben wir auch fast jeden Samstag eine Klassenarbeit zu schreiben (man kann sich ja nichts schöneres vorstellen, als am Samstag früh aufzustehen), aber gestern ausnahmsweise nicht. Hätten wir eine an dem Tag gehabt, wäre die ausgefallen, genauso wie alle anderen schulischen Aktivitäten aller Schule und Universitäten in der Region (bin mir nicht ganz sicher, ob in der ganzen Region Ile-de-France oder nur in Paris).

So langsam fange ich an zu realisieren, was überhaupt passiert ist. Ich meine, ich weiß, was passiert ist, ich hab die Nachrichten gesehen und alles, ich weiß, dass so und so viele Leute (die Zahl steigt ja immer weiter) tot sind und jede Menge verletzt. Aber irgendwie kommt das erst jetzt so langsam in  dem Teil meines Gehirns an, der dafür da ist, das bewusst zu wissen.

Zum Glück hatte ich am Freitag für gestern ausgemacht, mich mit jemanden aus meiner Klasse zu treffen, um zusammen die Mathehausaufgaben zu machen. Ablenkung von zu viel Nachdenken tut immer gut. Genauso wie die 4 Stunden, die mir überhaupt nicht so lang vorkamen, zocken und reden am Abend, danke dafür Fynn.

Und weil das so mit das war, was mir am meisten geschrieben wurde in den letzten 2 Tagen: Ich werde auf mich aufpassen. Ich hab euch alle lieb und bin so verdammt froh, nicht dort an einem der Orte der Anschläge gewesen zu sein.

Es muss so schrecklich sein für die Familien oder Freunde oder wasauchimmer von denjenigen, die dort umgekommen sind. Aber auch für die, die gerade so entkommen sind, überlebt haben und jetzt ihr ganzes Leben diese grausamen Erfahrungen als Erinnerungen haben. Diese Leute tun mir alle so leid und ich bin richtig froh, dass ich dort nicht war (ich schreibe das glaube ich zu oft hier). Ich wünsche diesen ganzen Leuten die ganze Kraft und Unterstützung die sie in dieser verdammt schweren Zeit brauchen.

Ich hoffe, das was ich jetzt schreibe wird nicht falsch verstanden:
Ich weigere mich dagegen, mich gefühlt der Hälfte meiner facebook-Freunde anzuschließen, die ihr Profilbild mit einer Frankreichflagge versehen und Bilder mit "Pray for Paris" oder ähnlichem posten. An sich ist das eine verdammt gute Idee und es gibt jede Menge Leute, auf die das folgende nicht zutrifft.
Ich rede von denjenigen, die das machen, weil es alle machen, die einfach "#prayforparis" schreiben und denken jetzt wäre alles gut und sie haben sich sehr dafür eingesetzt, die sehen, dass ihnen facebook vorschlägt, ihr Profilbild in blau-weiß-rot zu gestalten um Anteilnahme für Frankreich zu zeigen. Ich würde es als "geheuchteltes Mitgefühl" beschreiben, obwohl die Formulierung auch wieder nicht ganz passt. Es ist schwer zu beschreiben warum mir das nicht passt, ich hoffe der Eine oder Andere hat verstanden, was ich meine.

Ganz zum Schluss noch ein was: Ich hasse diese Leute, Terroristen. Die einfach unschuldige Leute umbringen. Was haben diese Leute auf dem Metal-Konzert euch getan? - Genau, NICHTS. Genauso wie die anderen Leute, die auf der ganzen Welt die Opfer unzähliger Terror-Anschläge werden.
Ich weiß, es ist naiv, aber ich bin manchmal echt naiv, aber können sich einfach nicht die Menschen auf der Welt lieb haben verdammt? Kann man denn mal nicht verstehen, dass die unschuldigen Leute, die Zivilisten, am meisten unter Kriegen leiden? Können wir nicht einfach unsere Zeit auf diesem Planeten miteinander statt gegeneinander verbringen?


Es tut mir leid für den Gefühlsausbruch am Ende und Danke, wenn du bis hier in gelesen hast <3
(Rechtschreibfehler und unlogischer Satzbau ist mir vollkommen egal, ich lese den langen Text jetzt nicht nochmal Kontrolle)

Der Herbst ist schön warm (zumindest letztes Wochenende)

...und nicht nur warm, sondern auch schön bunt. Das musste man natürlich gleich ausnutzen und eine Runde spazieren gehen und sich dabei drüber freuen, dass man Anfang November draußen nicht einmal eine Jacke braucht (ok, Menschen mit einem "normalen" Temperaturempfinden hätten sich glaube ich schon eine Jacke angezogen). Hier also ein paar Bilder von bunten Bäumen in Paris im Herbst:








Irgendwie mag ich diese kleinen Läden total, die man hier überall am Seine-Ufer verteilt findet:


Dort gibt es so alles über Postkarten, Bücher (jede Menge Bücher, ursprünglich gab es da nur Bücher) und etwas an Souvenir-Kram. Es gibt anscheinend nichts, wo man keinen Eiffelturm drauf klatschen kann, um ein Paris-Souvenir zu erschaffen. Diese Läden haben auch noch einen tollen Namen, nämlich "bouquinistes".


Apropos Namen von Sachen: Ich habe mich ja im Französisch-Unterricht immer etwas schwer getan mit der Aussprache von stimmhaften und stimmlosen "sch"s und "s"s. Das ist ja nicht so schlimm könnte man denken, da gibt es nur leider ein Problem. Wenn man ein stimmhaftes s oder sch als stimmloses ausspricht oder umgekehrt, kann dabei ein ganz anderes Wort rauskommen. 
Nehmen wir beispielsweise das französische Wort für Fisch, "Poisson", und das für Gift, "Poison". Die spricht man nämlich nicht gleich aus. Ein einzelnes s wird stimmhaft, ein doppeltes stimmlos ausgesprochen. Man Sollte also nicht aus Versehen im Restaurant Gift bestellen ^^

Ein Beispiel, bei dem mich meine Gastmutter aufgrund meiner falschen Aussprache falsch verstanden hat, ist folgendes: die Orte Chantilly (ein ganz schönes Stück nördlich von Paris) und Gentilly (Vorort, der direkt im Süden an Paris grenzt). Jetzt denkt man, wenn man keine Ahnung von französischer Aussprache hat, vielleicht erstmal "Ist doch ganz einfach, da kommt ja nicht einmal ein s oder sch vor" - falsch gedacht. Ein "ch" wie im Deutschen existiert in Frankreich einfach nicht, "ch" wird hier als stimmloses sch ausgesprochen. Und das g in Gentilly ist ein stimmhaftes sch. Meine Gastmutti war also etwas verwirrt, wieso eine aus meiner Klasse in Chantilly wohnt und in Montrouge (auch ein Vorort, der im Süden direkt an Paris grenzt) zur Schule geht. Dann kann  man ja zum Glück immer noch buchstabieren um zu erklären, was man sagen will. :D

Ich stelle immer wieder fest, dass ich viel mehr Sachen esse, die ich vorher nie gegessen habe. Man muss nur genug Hunger haben, dann  ist man viel mehr neue Sachen. So zum Beispiel auch vorgestern (inzwischen sind ein paar Tage vergangen, ich habe es immer noch nicht geschafft, diesen Post fertig zu schreibe): Mein Gastvater fragte mich, was ich zum Abendbrot haben will und da ich wie so ziemlich immer keine speziellen Ideen oder Wünsche hatte, schlug er vor, dass wir auch in ein libanesisches Bistro würde ich es mal nennen, was hier gleich um die Ecke ist (davon gibt es in Paris verdammt viele) gehen können. Dazu muss man sagen dass mein Gastvater hier aus dem Libanon stammt und wir auch sonst schon ein/zwei Mal libanesisch gegessen haben. Wenn ich ein Bild von dem Essen gemacht hätte und es hier mit hochladen würde, würde mir niemand, der meine Essgewohnheiten kennt, glauben, dass ich das esse. Aber ich bin echt stolz auf mich, was ich hier essenstechnisch an neuen Sachen ausprobiere.






Sonntag, 1. November 2015

Und schon wieder ein Eintrag :D (eigentlich sollte ich Hausaufgaben machen...)

Die Zeit geht so schnell rum hier und gleichzeitig so langsam. Jetzt bin ich schon etwas länger als 2 Monate hier, heißt, ein Fünftel meiner Zeit als Austauschschüler in Frankreich ist schon vorbei. Oder optimistisch betracht, ich habe noch knapp viermal so viel Zeit hier vor mir. Keine Ahnung, ob das jetzt viel oder wenig ist, ein ordentliches Zeitgefühl hatte ich sowieso noch nie. 

Irgendwie bin ich auch froh, dass morgen die Schule wieder anfängt (Ja, ich bin komisch :D). Das aber einfach nur, weil ich dann "gezwungen" bin, mehr mit anderen Leuten zu machen. Ich war ja noch nie so diejenige, die immer viel in den Ferien mit anderen Leuten unternimmt. Daran wird sich auch wahrscheinlich nichts ändern. Wenn man reichlich wenig in den Ferien macht (und sich die Hausaufgaben bis zum letzten Wochenende aufschiebt) hat man auch viel zu viel Zeit nachzudenken und zuhause zu vermissen. 
Aber das war zum Glück nicht so schlimm, dass ich unbedingt zurück will sondern einfach nur soweit, dass ich richtig realisiert habe, nachdem hier auch nicht mehr alles neu ist und alles etwas alltäglicher geworden ist, wie wichtig mir manche Sachen und Leute (die ich jetzt nicht aufzähle, da würde ich nur irgendjemanden vergessen, der sich dann total benachteiligt fühlt, weil er nicht erwähnt wird) sind. (dieser Schachtelsatz) 
Meistens überkommt einen das in einer Situation, in der man nicht damit rechnet, zum Beispiel gestern Abend, beim Essen. (was wäre das für ein Post, in dem Stella nicht über Essen schreibt^^) Da gab es nämlich Lachs. Und wie ich so das erste bisschen Lachs schmecke kommt mir sofort unser fast alljährliche Ostsee-Urlaub in den Sinn, wie ich mit Chlums (weil von meiner Familie ja niemand Räucherfisch mag) im Hafen sitze und Räucherlachs esse. Durch so etwas fällt mir dann auf, wie wichtig meine (erweiterte, wenn man Nachbarn mitzählt ;) ) Familie für mich ist. 

So, nun einmal zu einem anderen Thema (das auch mit Essen zu tun hat): Ich werde fett. Jedenfalls etwas... Aber anscheinend wird das ja jeder in seinem Austauschjahr, nach dem, was ich vorher und jetzt von anderen Austauschschülern gehört habe. Von daher hoffe ich einmal, dass es nicht allzu schlimm wird (jeder der mich kennt, weiß, dass ich es hasse, Klamotten einzukaufen und das müsste ich ja zwangsläufig, falls mir meine nicht mehr passen) und dass das nach dem Austauschjahr bitte zum Großteil wieder weggeht (hoffentlich auf magische Weise oder ähnliches, weil ich zu faul bin, groß Sport zu machen :D) 

Im Großen und Ganzen geht es mir aber wirklich gut hier und ich werde jetzt doch einmal probieren, Hausaufgaben zu machen :D

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Ein Wochenende in Mailand und ein Tag im Parc Astérix :)

Wie der Titel bereits schon sagt, war ich das Wochenende mit meiner Gastfamilie und drei Verwandten/Bekannten in Mailand. Natürlich habe ich auch ein paar Bilder gemacht.

Das erste, was mir dort aufgefallen ist, wovon ich kein Bild gemacht hab, ist, dass Fußgänger-Ampeln in Italien auch gelb werden. Das ist aber an sich auch nicht so wichtig. :D

Aber erstmal muss man ja nach Mailand kommen, wir sind mit dem Flugzeug geflogen. Für ein Wochenende reicht da ja auch nur Handgepäck. Dabei ging Stella-lässt-Dinge-am-Flughafen-weil-sie-nicht-ins-Handgepäck-dürfen in die nächste Runde. Diesmal: Duschbad und Shampoo, schön, wenn man beim Packen nicht daran denkt, dass man ja diese schöne Flüssigkeiten-Volumen-Beschränkung hat. 

Da wir relativ früh geflogen sind, konnte man schön einen Sonnenaufgang sehen:


Samstag Vormittag angekommen, haben wir uns dann erst einmal etwas von Mailand angesehen:
erst einmal der Mailänder Dom:


etwas verwackelt, hatte aber kein nicht verwackeltes Bild geschafft
Weiter ging es zum Castello Sforzesco(schön, dass man im Internet suchen kann, wie das hieß):

also das ist nicht das ganze ^^
Dann sind wir noch etwas durch einen Park gelaufen.Dabei kamen wir auch am Arco della Pace vorbei, ich habe immer noch nicht verstanden, wieso die immer solche Bögen bauen müssen, aber hier noch ein Bild davon: 


Soweit zum Samstag. Am Sonntag waren wir dann auf der Expo, der Weltausstellung, die dieses Jahr in Mailand ist. 
Und was macht man, wenn man sich die Pavillons aller möglichen Länder der ganzen Welt anschauen kann? Genau, man schaut sich den deutschen an. So in etwa wie bei Google Maps. Du kannst dir fast die ganze Welt ansehen und was machst du: schaust dir dein zuhause an. ^^ 
Der deutsche Pavillon war aber auch eindeutig der beste ;)
In jedem Pavillon gab es auch etwas ländertypisches zu essen. Ich hatte vorher doch etwas gehofft, mal wieder ne Roster essen zu können und habe mich richtig gefreut, als ich dieses Schild gesehen habe:

Es heißt demzufolge also Semmel, um der Diskussion mal ein Ende zu bereiten.
Bevor jetzt jemand meint, sich darüber zu freuen, dass es Bratwurst heißt, muss ich anmerken, dass das keine Roster/Bratwurst war sondern eher eine gebratene Bockwurst, lecker war es trotzdem. Und wieso habe ich vorher noch nie Senf und Ketchup zusammen gegessen... Da, noch ein Bild davon:

 

Der deutsche Pavillon war zweigeteilt, einmal wurden die einzelnen Bundesländern präsentiert und es gab Essen und im anderen Teil war die eigentliche Ausstellung zum Thema der EXPO 2015 "Feeding the Planet, Energy for Life". Falls es jemanden interessiert, wie Thüringen präsentiert wird, bitteschön:


Und einmal, wie der deutsche Pavillon bei...


...Tag und...

...bei Nacht aussieht.
Die Ausstellung an sich war die 1,5 Stunden anstehen auch total wert, die war echt schön gemacht.




Man hat am Eingang so ein Papp-Klapp-Etwas bekommen, was wie folgt genutzt werden konnte und den Inhalt in der gewählten Sprache angezeigt hat:
(hier ist ein Video, es wird nur irgendwie nicht angezeigt)


Und das allerbeste: Es gab eine Rutsche!! (Ich habe mich aber alleine nicht getraut, mich mit den ganzen kleinen Kindern anzustellen):


Wir haben uns aber natürlich andere Pavillons angeschaut, davon habe ich aber nicht so viel Bilder gemacht :D Nur noch eins vom russischen, dort konnte man nämlich Tshirts mit Putin mit Sonnenbrille und Unterschrift kaufen, wer auch immer so etwas kauft:


Bevor wir dann Montag Abend wieder nach Paris geflogen sind, waren wir noch an einem See, dem Lago Como:


Auf der Fahrt dahin durch das größte Nichts wurde mir wieder klar, dass ich nicht mein ganzes Leben in einer Großstadt verbringen will. Da gibt es viel zu wenig Grünzeug wie Wälder, Felder , Wiesen, Berge usw.

Am Dienstag war ich zusammen mit anderen YFUlern im Parc Asterix, einem Freizeitpark in der Nähe von Paris. Tollerweise kamen Emma und ich zu spät, weil wir etwas wenig Zeit für das Schlangestehen für den Shuttle-Bus eingeplant hatten. Der Tag an sich war sehr schön, auch weil die Sonne die ganze Zeit schien und es dadurch schön warm war.
Leider steht man in solchen Parks halt immer den Großteil der Zeit nur an. Wir hatten für die großen Achterbahnen aber meistens einen guten Zeitpunkt erwischt, sodass wir die drei größten zeitlich locker geschafft haben. Am Ende hatten wir noch Zeit, aber nicht genug, um uns noch einmal über eine Stunde anzustellen. Was macht man dann? Genau, erst einmal Kettenkarussell und dann Kinder-Pferde-Karussell fahren:





 Da fast Halloween ist, waren im Park verteilt immer ein paar Leute, die einem Angst machen sollte. Zum Beispiel einer, der mit einer Kettensäge (ohne Kette) herum gerannt ist oder diese knuffige Ratte (also ein Mensch im Rattenkostüm^^):



Die Warteschlangen sind meistens so gemacht, dass man sich irgendetwas währenddessen anschauen kann oder einfach im Grünen und draußen wartet. Ein Beispiel für "etwas anschauen" ist die wunderschöne Blümchen-Unterhose von Zeus, zu sehen im nächsten Bild:



Das war es auch schon wieder. :)

Freitag, 23. Oktober 2015

Fast 2 Monate in Frankreich

Hallöchen an die Leute da draußen, die sich das hier anschauen! :)

Seit knapp einer Woche habe ich jetzt hier Ferien und dafür, dass ich an sich nicht so der Mensch bin, der seine Ferien voll ausplant, habe ich schon erstaunlich viel gemacht.
Am Dienstag und Mittwoch habe ich mich nämlich mit Emma (war mit mir auf der VBT) getroffen und wir sind mehr oder wenige Ewigkeiten durch die Gegend gelaufen. Dabei hat sich gezeigt, dass wir beide reichlich wenig Orientierung haben, aber lustig war es dadurch erst Recht. 
Am Dienstag war ich mit Emma das erste Mal bei Starbucks um festzustellen, dass das wirklich verdammt überteuert ist. Aber egal, lecker wars und lustig auch, weil wir unseren Frappuccino Caramel auf "Babsi-Dieterle" (die kleine Holzgiraffe von Emma, siehe Bild) bestellt hatten. Was daraus wurde, kann man auf dem Bild sehen:



Am Mittwoch hatten wir uns im Gegensatz zum vorherigen Tag mal grob überlegt, was wir machen können und sind mit der Métro in Richtung Eiffelturm gefahren, weil Emma da bis jetzt dieses Jahr noch nicht war. Habe ich schon mal ein Bild von mir mit Eiffelturm im Hintergrund hochgeladen? Ich glaube nicht, also: 



Dann haben wir Hunger bekommen und sind in den nächsten Supermarkt, um zu schauen, was wir essbares finden. Nachdem wir die Preise von verschiedenen Brownie-Packungen verglichen hatten, entschieden wir uns für die größte Packung, die Preis-Leistungs-mäßig am günstigsten und insgesamt auch nicht am teuersten war. Wir mussten kurz darauf feststellen, dass das keine einzeln verpackten Brownies sondern ein großer war. Naja, lecker war es auf jeden Fall und einer vollwertigen Mahlzeit von der Kalorienanzahl her auch gleich. Ich habe das Gefühl, ich werde nach diesem Jahr nach Hause rollen. 

Nachdem ich am Tag vorher beim Eiffelturm war, habe ich gestern mal noch einen weiteren der Touristen-überhäuften Orte von Paris besucht. Ich war zusammen mit meiner Gastmama in der Basilika Sacre-Cœur in Montmatre. Wenn man davor steht, hat man einen schönen Blick über einen Großteil von Paris. Das einzige Problem daran ist nur, dass Paris von oben so ein wunderschöner Einheitsmatsch aus hellen Häusern ist, der hier und da von herausstechenden Gebäuden wie dem Pantheon oder der Kathedrale Notre-Dame oder dem Eiffelturm durchbrochen wird. Aber an sich ist das doch schon ein schöner Ausblick:


Und Sacre-Cœur an sich kann man sich auch mal anschauen:


Einen Nachteil hat das Leben in der Großstadt schon: keine Sonnenauf- oder -untergänge beobachten zu können, einfach weil überall Häuser sind. Da vermisse ich es, zuhause in Saalburg davon geweckt zu werden, wie die Sonne langsam durch das Wäldchen aufgeht und in mein Fenster scheint. Die Sonne sieht man hier an sich auch relativ selten, es regnet relativ oft oder ist bewölkt. 

Um noch einmal etwas zur Schule zu sagen, auch wenn das schon etwas her ist: 
In der letzten Schulwoche hatten wir Feuer-Probe-Alarm, der echt nicht ernstzunehmen war, da man von allen Räumen einen guten Blick auf den Schulhof hat und dort schon der Schulleiter und zwei weitere Lehrer standen, um auf uns zu warten. Der Alarm an sich war weniger schrill als unsere normale Pausenglocke hier, bei der man das Gefühl hat, dass man taub wird, wenn man zu nah dran steht.

Eigentlich packe ich auch gerade meinen Koffer (oder verschiebe es eher immer weiter), weil es morgen früh für das Wochenende nach Mailand geht. Ich freue mich schon! :)

Das war es jetzt soweit auch schon wieder, bis zum nächsten Post!

Montag, 12. Oktober 2015

Stella meldet sich mal wieder :)

So, es gibt mal wieder einen neuen Post aus Frankreich :D

Als erstes mal zu einem Thema, das überhaupt niemand von mir erwartet hätte: Essen, genauer gesagt mein Schulessen hier. Schulessen hier besteht nämlich aus einem Hauptgericht und 3 weiteren Sachen, zum Beispiel Jogurt, Gemüsezeugs, Obst, Desserts und Käse. Zusätzlich dazu gibt es noch soviel Baguette wie man will. Mir ist hier jetzt nach einem Monat aufgefallen, da ich nett daraufhin gewiesen wurde, dass man sich nur 3 Sachen nehmen darf. Ich hab die ersten paar Wochen also fröhlich mehr genommen, einfach weil ich es nicht wusste. Ich hatte halt Hunger. :D 

Und weiter geht's mit dem Thema Schule: Wenn mich hier jemand nach meinem Nachnamen fragt (zum Beispiel die Leute beim Essen, wenn mein Name fälschlicherweise nicht auf der Liste steht), versteht derjenige meistens "Grenier", weil der Name auf französisch mehr Sinn macht. Da darf ich dann schön buchstabieren.

Ich dachte ja, nachdem wir in der zehnten Klasse englische Zeitformen 5000mal wiederholt haben, hab ich das hinter mir. Falsch gedacht, jetzt hab ich hier das ganze nochmal. das hat aber den Vorteil, dass ich erfahre, welche englische Zeitform welcher französischen entspricht und dadurch theoretisch lerne, wann ich welche Zeitform verwenden muss, was mir bis jetzt relativ egal ist, solange ich irgendwie ausdrücken kann, was ich sagen will und hoffentlich verstanden werde.  

Mir wurde heute das erste Mal gesagt, dass ich eine französischen Akzent habe und bin da voll stolz drauf. Mal schauen, wann ich nicht mehr jeden Tag mindestens einmal mein kleines Wörterbuch rauskkramen muss, weil mir weder das französische Wort noch eine halbwegs verständliche Erklärung einfällt. Das war dieses Wochenende der Fall, als ich meiner Quasi-Gastschwester erklären wollte, was der Aquaboulevard ist und dabei das Wort Wasserrutsche brauchte. (Hat am Ende mit Englisch geklappt und eine Rutsche heißt "toboggan")

Apropos Aquaboulevard, da war ich nämlich am Wochenende. Das ist ein Freizeitbad im Südwesten von Paris. Organisiert wurde das von YFU, wodurch ich ein paar der anderen YFUler, die hier in der Region Île-de-France sind, wiedergesehen habe. Unter anderem auch Emma, die mit mir auf VBT und dem LVW war und deren Schule hier auch Jeanne d'Arc heißt. Wir haben dann natürlich auf Deutsch geredet, obwohl wir dafür mehrmals "böse" angeschaut wurden, man soll ja versuchen französisch zu reden, aber deutsch ist viel praktischer, erst Recht, wenn man so viel und schnell reden will wie wir. Im Aquaboulevard gab es auch ein Seil, um damit zu schwingen und sich ins Wasser fallen zu lassen. Das hat mit am meisten Spaß gemacht und mich daran erinnert, wie wir bei dem Hochwasser so von einem Baum in den Stausee gesprungen sind. leider konnten wir das nur 2 Mal machen, weil unsere Zeit dann um war. Eine letzte Sache noch zum Aquaboulevard: Badeshorts sind verboten, das heißt, dass alle männlichen Besucher des Bades in engen Badehosen rumgelaufen sind, was man jetzt bei manchen nicht wirklich sehen will.

Meine "Quasi-Gastschwester" heißt übrigens Salomé und ist echt nett. Sie hat auch mit YFU ein Austauschjahr gemacht (in Südafrika) und, wohnt normalerweise irgendwo in den Bergen und studiert hier in Paris irgendwas mit Restaurant, keine Ahnung, was genau. Hängt also mit YFU zusammen, dass sie hier ist und weil meine Gasteltern noch ein Zimmer frei haben,, da ja eine eigentlichen Gastgeschwister alle nicht da sind.

Um noch einmal zum Thema Schule zurückzukommen: Hier ist es genauso wie in Deutschland, dass alle Lehrer meinen, in der letzten Woche vor den Ferien (die hier heute angefangen hat) noch eine oder zwei Arbeiten schreiben zu müssen. Ich bilde mir auch ein, dass ich hier mehr Leute Deutsch sprechen höre, wenn in Deutschland gerade Ferien sind. Also zum Beispiel jetzt gerade. 
Ich habe auch schon meine erste Klassenarbeit wiederbekommen, eine streberhafte 19 in Englisch. Dazu kann man noch anmerken, dass nur die Hälfte der Arbeit gewertet wurde, weil die Lehrerin aus Versehen die Lösungen für die andere Hälfte mitkopiert hatte. Die zweite Klassenarbeit wird auf keinen Fall so gut ausfallen, liegt daran, dass es histoire-géo ist und ich reichlich wenig bis gar nicht gelernt habe und nicht einmal mit dem Geschichtsteil fertig geworden bin. Das war aber Quellenarbeit, weshalb ich vielleicht eine 5 oder so bekommen könnte.

Noch einen letzte Sache so halb zum Thema Schule: Auf meinem morgendlichen und nachmittaglichen (okay das Wort gibt es anscheinend nicht) Weg zur Métrostation/von der Métrostation zur Wohnung komme ich an 3 Sachen vorbei:

  1. Zebrastreifen, die keine Zebrastreifen sind. Die tollen Linien auf der Straße heißen hier nur, dass hier eine Stelle ist, wo man über die Straße gehen könnte. Man sollte also schauen, ob nicht doch ein Auto kommt.
  2. eine Schaufensterpuppe von einem Wander-Ausrüstungs-Laden, die mir jeden Morgen im Halbdunkeln einen riesigen Schreck einjagt uuund
  3. eine verdammte Bäckerei, in der ich mir viel zu oft nachmittags ein Croissant oder Pain au chocolat - oder beides - kaufe.
Das war es auch schon wieder von mir :) Bis zum nächsten Post. ^^

Sonntag, 27. September 2015

Bilder :)

So, da ich gestern auf dem Eiffelturm war (mit meinem Gastvater, der auch zum ersten Mal auf der Spitze war, eil der Rest meiner Gastfamilie Höhenangst hat, soweit ich das richtig verstanden habe) und heute noch eine Runde spazieren war, gibt es wieder Bilder:

27.09.2015:


Blick über den Pont d'Iéna auf das Geschäftsviertel La Défense


Blick auf den "wunderschönen" Tour Montparnasse
Ja, dieses Etwas ist wirklich dekorativ in diesem Bild, leider waren da überall solche verteilt. Es war also unmöglich, Bilder zu machen, die ästhetisch wertvoller sind. :) Es heißt übrigens, dass die Aussicht vom Tour Montparnasse am schönsten ist, weil man da den Tour Montparnasse (das graue Etwas auf dem letzten Bild) nicht sehen muss.

Der Fernsehturm ist also größer als der Eiffelturm...

...und liegt in dieser Richtung

einmal Blickrichtung Westen


Glasboden im ersten Stock des Eiffelturms

Ganz schön winzig, die Leute da unten


und wieder einmal meine Wenigkeit
 Die Hälfte der Bilder von dem Tag sind während des Wartens entstanden (2 Stunden sind auch genug Zeit, um viele Bilder zu machen ^^). Während wir auf der zweiten Etage auf den Aufzug zur Spitze warteten, standen direkt neben uns andere Deutsche. Es ist immer wieder schön, wenn ich in Paris andere Leute deutsch sprechen höre :)


26.09.2015

Heute war "Jour sans voiture" in Paris, heißt, von um 11 bis um 6 gehören die Straßen den Fahrradfahrern, Longboardern, Skateboardern, Inline-Skatern,.... Da habe ich erst einmal gemerkt, wie ich mich schon an den Dauerlärm der Straße gewöhnt habe, wenn der plötzlich nicht mehr da ist.

einmal Straße mit Fußgängern statt Autos

der Place Vendôme...

...mit der derzeit nicht sichtbaren Siegessäule

Place de la Concorde mit dem Obélisque de Louxor

Es war ganz schön windig ^^

Pont de la Concorde und Palais Bourbon, Sitz der französischen Nationalversammlung

Zum Abschluss mal noch ein Bild vom Eiffelturm: